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Reich des Raldur (Wasserreich)

Das Reich des Wassergottes Raldur im Norden Ziamalias ist durchzogen von Seen und Flüssen, die dafür sorgen, dass das Land grün und satt gedeiht. Die drei größten Seen sind der Aalto, der Rhugar und der Veva. Als größte Flüsse, auf denen auch Schiffsverkehr möglich ist, sind der Tulva, der Limlug und der Gilgalad zu nennen. Im kalten und schneereichen Norden von Raldur‘s Reich herrscht das große Vuori-Gebirge mit dem Vuori-Gletscher vor. Nahe des Gletschers liegt die Stadt Madrus. Je weiter im Süden man sich befindet, desto milder wird das Klima und somit das Land immer fruchtbarer und waldiger. Im Osten an dem wellenförmig auslaufenden Fjord ist die große Hafenstadt Faloth zu finden. Im Fjord westlich von Faloth liegt das Piratennest Amsterdam (Ämsterdäm). Auch im Westen läuft das Land an der Küste in Fjorden aus. Wichtigste Stadt der Fjordregion ist das Fischerstädtchen Skorja.

 

Im Reich des Raldur wird Handel und Fischerei groß geschrieben, die Fischergilde nahm hier ihren Ursprung und ist überall im Land stark vertreten. Die Bewohner sind nach dem Ebenbild des Gottes raue, mutige, geduldige und beständige Kerle mit einem weichen Kern, vor allem Kämpfer und Seemänner. Die Söhne Raldurs sind für die Sicherheit im Land zuständig.

Reich der Ariola (Luftreich)

Ariola‘s Reich im Westen von Ziamalia zeichnet sich durch Steppen und Ebenen aus, die Landschaft kennzeichnet sich durch ihren weichen und hügeligen Verlauf. Die größten und wichtigsten Städte sind Otonomura im Nordwesten und Arashinomura im Südosten nahe der Grenze zur Wüste. Die Küstenlinien des Reiches können gemeinhin als lieblich bezeichnet werden, wie die ganze Landschaft im Reich. Egal wo man sich in diesem Reich befindet, immer sind irgendwelche Klänge, Töne oder Geräusche zu hören und in Ariola’s Reich erscheint es immer so, als würden die Klänge weiter tragen als in anderen Landstrichen.

 

Die Menschen im Reich der Ariola sind häufig musikalisch begabt und frönen der Webkunst. Viele gehören der Barden- und der Webergilde an. Wie der Wind, der ständig seine Richtung ändert, sind die Bewohner dieses Reiches etwas schusselig und zerstreut. Grundsätzlich sind sie ausgeglichene, ruhige und sanftmütige, aber schlichte Geschöpfe. Nichtsdestotrotz gibt es, um Sicherheit und Ruhe zu gewährleisten, Ariola's Garnison.

Reich der Naari (Feuerreich)

Naari‘s Reich liegt in der Mitte des Kontinents Ziamalia und grenzt an alle anderen Elementreiche an. Landschaftlich herrscht in diesem heißen Land die Wüste Ahazifar vor und prägt das Leben dort ungemein. Landwirtschaft ist nur in ganz wenigen Landstrichen möglich, daher ist das Reich auf den Handel mit den anderen Reichen angewiesen. Ausnahme bildet die große Oase Skaara, die Linderung für Reisende und Bewohner bietet. Im Südwesten des Reiches, unweit der Grenzen zu Naturreich und Luftreich liegt die große Wüstenstadt Jenger Gazaar.

 

Naaris Gefolgschaft ist wie das Land und seine Göttin heißblütig, impulsiv und emotional geprägt. Menschen im Reich der Naari sind geübt und geschickt im Umgang mit Feuer und daher prägt die Alchemistengilde und die Schnapsbrennerzunft das Bild des öffentlichen Lebens. Für die Sicherheit im Land zeigen sich die Feuerfalken verantwortlich.

Reich des Tarlok (Erdreich)

Reich des Tarlok (Erdreich)

Im Osten des Landes ist das Reich des Tarlok zu finden. Es wird geprägt durch karge, erdige, sumpfige und mit Geröll überladene Landschaften sowie große, hohe Gebirgszüge. Am oberen nördlichen Rand der großen Gebirgskette Gedork Nosnyr, die an das Feuerreich und das Naturreich grenzt, liegt die Minenstadt Skandor. Dort leben größtenteils Minenarbeiter, die in den hiesigen Minen Pyrit-, Jaspis- und Onyx-Steine abbauen, ebenso weitere Edelmetalle und andere Steine. Mitten im Gedork Nosnyr-Gebirge, das eigentlich das Reich der Zwerge darstellt, liegt die große Zwergenstadt Drukadwur.
Das im Osten des Erdreiches liegende Gebirge Char Lerrnery ist wenig erforscht.

 

Die in diesem Land lebenden Menschen sind ähnlich wie die Zwerge starrsinnig und eigenwillig, aber auch sehr zuvorkommend und gastfreundlich. Im Erdreich gibt es viele Handwerkergilden, da die Menschen hier handwerklich überdurchschnittlich begabt sind. Vor allem die Künste der Bildhauer und auch der Schmiedemeister sind weit über die Grenzen hinaus bekannt.Um das Land vor Bösen zu bewahren läuft Tarlok‘s Heer überall im Reich Patrouille.

Satumbot:

Satumbot kann als zum Erdreich gehörend angesehen werden. Die Insel liegt östlich des Erdreiches im Meer und ist die Heimat der Orks.

Reich der Thalaria (Naturreich)

Das Reich der Thalaria wird durch große Waldgebiete dominiert. Am bedeutendsten ist der Elfenwald Galadhad Taur, der den ganzen nördlichen Bereich des Naturreiches einnimmt und vom großen Fluss Celon nach Süden begrenzt wird. Mitten im Wald ist die Elfenstadt Alfirin zu finden. Südlich des Celon, der an der Grenze zum Erdreich im Gebirge entspringt, liegen zwei Waldgebiete. Im Südwesten der Wald Thauneryn, an dessen südlicher Grenze die Stadt Libora liegt. Im Südosten, an der Grenze zum Erdreich liegt der bisher nicht erforschte Wald Muigeryn. In der Mündung des Celons ins Meer, im Nordwesten des Landes liegt die Hafenstadt Timaru. Sie ist der beste Startpunkt, um zu den kleinen, südwestlich des Naturreiches liegenden Inseln zu gelangen.

 

In den Wäldern und Landstrichen dieses Landes wimmelt es von allen möglichen Arten von Leben. Menschen im Reich der Thalaria sind sehr naturverbunden und aktiv. Durchgesetzt hat sich die Land- und Forstwirtschaft, wobei mit den Gütern immer nachsichtig umgegangen wird. Für den Schutz ihres Landes fühlen sich die Elfen verantwortlich, die als Thalaria‘s Hüter Wache laufen.

Die Inseln

Südwestlich des Naturreiches liegen die vier kleinen, tropischen Inseln Sola, Barca, Maro und Corazon im Meer. Sie sind eigenständig und gehören nicht zum Reich der Thalaria. Somit herrscht auf ihnen auch keine Glaubensrichtung vor.

 

Die Bewohner dieser Inseln haben alle einschlägige Akzente, erzählen gerne Geschichten, sind sehr herzlich, zutraulich und gastfreundschaftlich. Zu Erkennen sind Bewohner der Inseln an ihren vielfältigen Akrzenten.

Lati (neutrales Land) und Tsinapris (neutrale Hauptstadt)

Lati liegt zwischen dem Wasser-, dem Feuer- und dem Erdreich, weshalb es ein wilder Mix aus allen Landschaftserscheinungen ist. In Lati herrscht Glaubensfreiheit, es werden verschiedene, teilweise auch keine Götter verehrt. Im Südwesten liegt die kleine Stadt Kaupunki. Mittig mit Angrenzung an das Wasser- und das Feuerreich liegt die größte Stadt des Kontinents: Tsinapris.

Tsinapris ist unabhängig von den Ländereien und ebenfalls neutral eingestellt. In Tsinapris sitzt eine Gelehrtengilde, die die Geschichte Ziamalias studiert und Schriften sammelt. Da sie keiner Gottheit huldigen, nennen sie sich Gelehrte/Gefolge des Urvaters. Tsinapris Stadtwache ist für seine Unnachgiebigkeit bekannt, wenn es um Glaubensstreitigkeiten geht.

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